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Neue Motion-Monitoring-Überwachungsfunktionen für Kleinststeuerungen

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Autor: Jonas Völker

Für die sicher begrenzte Beschleunigung SLA-M (Safely Limited Acceleration) und den sicheren Beschleunigungsbereich SAR-M (Safe Acceleration Range) stehen mit der Softwareversion 10.6 zwei neue Sicherheitsfunktionen für die Antriebsüberwachung zur Verfügung.
Beschleunigen ohne Risiko
Die Motion Monitoring-Erweiterungsmodule bieten Sicherheitsfunktionen nach EN 61800-5-2 zur sicheren Bewegungsüberwachung. Die SLA-M-Funktion überwacht sicher die maximale Beschleunigung des Antriebs bzw. verhindert, dass der Motor die festgelegte Beschleunigungsbegrenzung überschreitet. Die SAR-M-Funktion stellt sicher, dass die sicher überwachte Beschleunigung sich innerhalb festgelegter Grenzwerte befindet. So lassen sich Achsen-Anwendungen, wie z. B. Handlig- oder Spindelachsen, in allen Branchen – darunter auch die Windkraft – sicher überwachen.
Software, die bewegt
Die Konfiguration aller Sicherheitsfunktionen erfolgt bei PNOZmulti 2 über das Softwaretool PNOZmulti Configurator. Über das Softwaretool können auf einfache Weise Grenzwerte und -bereiche festgelegt werden. Für die Motion Monitoring Module wird ein eigenständiges Modulprogramm mIQ konfiguriert, das dann lokal auf dem Modul ausgeführt wird. Möglich ist feingranulares Konfigurieren mehrerer Überwachungsbereiche. Und mit 256 zusätzlichen Verbindungslinien ist ein größeres Anwendungsprogramm möglich.
Zudem stellt das Modulprogramm die sichere verzögerte Abschaltung auch im Fehlerfall des Basisgeräts sicher. So gewährleistet das Modulprogramm eine höhere Flexibilität und sorgt dafür, dass die Reaktionszeit signifikant sinkt.
Funktionsvielfalt für die Sicherheit
Die sicher begrenzte Beschleunigung sowie der sichere Beschleunigungsbereich ergänzen die bereits vorhandenen Sicherheitsfunktionen Sicherer Stop 1(SS1), Sicherer Stopp 2 (SS2), Sicherer Geschwindigkeitsbereich (SSR), Sichere Geschwindigkeitsüberwachung (SSM) sowie Sichere Bewegungsrichtung (SDI) und Sicherer Betriebshalt (SOS). Diese Funktionen stehen ab der Hardware-Version 2.2. zur Verfügung und garantieren eine hohe Verfügbarkeit der Antriebsapplikation.
Unterschiedliche Module für unterschiedliche Aufgaben
Das Motion Monitoring Modul PNOZ m EF 1MM kann eine Achse überwachen, das PNOZ m EF 2MM überwacht 2 Achsen. Die Module melden den Status der überwachten Werte an das Basisgerät. Über ein Feldbusmodul können die Werte an eine übergeordnete Steuerung weitergegeben werden. Die Erweiterungsmodule erfüllen Forderungen der EN IEC 61508 bis SIL 3 und der EN ISO 13849-1 bis PL e. So lassen sich gefährliche Bewegungen komfortabel und sicher überwachen.

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