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Industrie 4.0 in fünf Schritten

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Autor: Jonas Völker

Hersteller und Industrieunternehmen sehen sich in Zeiten von Industrie 4.0 mit konstant wachsenden Anforderungen an Mitarbeiter sowie einer Flut an neuen Technologien konfrontiert. Entsprechend müssen Führungskräfte ihre Strategien hinsichtlich Maschinen- und Werksplanung, Schulungen, Technologien und Sicherheit überdenken.
Hierfür erarbeitete Rockwell Automation ein 5-Punkte-Programm.
Die fünf Empfehlungen im Überblick:

  • Verbesserung des Maschinendesigns unter Berücksichtigung von Ergonomie und Sicherheitsrisiken für Mitarbeiter, die zeitnah in Rente gehen, und jüngere Arbeitskräfte gleichermaßen
  • Aufbau eines Connected Enterprise zur Verbesserung von Produktivität und Effizienz durch informationsgestützten Betrieb
  • Schulung der Arbeitskräfte für Erhalt und Weitergabe des Wissens von erfahrenem Personal sowie spezifische Trainings für eine optimale Nutzung neuer Technologien
  • Zusammenarbeit mit Herstellern und Zulieferern zur Erweiterung der Kernkompetenzen, die Fachkräfte nur gelegentlich benötigen oder wenn Nachwuchskräfte vor Ort fehlen
  • Einbeziehung des Gemeinwesens zur Förderung von Ausbildung und Verfügbarkeit junger Arbeitskräfte

„Die Verfügbarkeit von Arbeitskräften ist eine langfristige Herausforderung und geht oft mit größeren und gleichzeitig auftretenden Veränderungen in der Branche einher“, erläutert Reiner Wippermann, Business Manager Integrated Architecture bei Rockwell Automation. „Mitarbeiter mit großem Fachwissen, die zeitnah in Rente gehen, werden durch eine jüngere Generation ersetzt.
Gleichzeitig ermöglichen neue Technologien eine bessere Vernetzung von Anlagen und Fabriken und bieten den Unternehmen die Möglichkeit, das Wissen des bestehenden Personals zu erweitern. Hersteller sollten ihren Personalentwicklungsbedarf als eine Chance zur Differenzierung vom Wettbewerb nutzen und nicht als Option für Kosteneinsparungen.“
Dieser Wandel kann Fertigungsergebnisse und wirtschaftliches Wachstum weltweit beeinträchtigen. Laut einem Bericht von Deloitte und The Manufacturing Institute glauben allein in den USA 78 Prozent der befragten Führungskräfte in Fertigungsunternehmen, dass eine unzureichende Qualifizierung für die Industrie 4.0 sich für sie nachteilig auf den Einsatz neuer Technologien und die Steigerung der Produktivität auswirken wird.
Da der Fachkräftemangel weltweit zunimmt, verlieren auch Gegenmaßnahmen wie Offshoring und die Verlagerung von Arbeitsplätzen ihre Wirkung. Das Problem muss folglich mit einem ganzheitlichen Ansatz angegangen werden – vom Maschinen- und Werksdesign über Schulungen bis hin zu den eingesetzten Technologien und Sicherheitsstrategien.
Ein Whitepaper führt das 5-Punkte-Programm von Rockwell Automation näher aus und ist in englischer Sprache auf der Unternehmenswebseite abrufbar.

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